Für Erwachsene, Für Kinder

Psychotherapie oder Coaching – warum sich beides ausschließt

Psychotherapie stabilisiert, Coaching befreit.

Psychotherapie behandelt Störungen.
Ziel: Heilung. Funktionieren. Stabilität.

Coaching arbeitet mit gesunden Menschen,
die nicht mehr funktionieren wollen,
sondern wirklich leben, wachsen, klar werden wollen.

Psychotherapie schaut zurück – Coaching schaut nach vorn.
Therapie will Defizite beheben – Coaching aktiviert Ressourcen.
Therapie spricht über das, was war.
Coaching fragt:

„Was willst du jetzt daraus machen?“

🔹 Patient oder Kunde – das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht

Wenn du zur Therapie gehst, bist du Patient:
du gibst Verantwortung ab, du lässt dich behandeln.
Die Krankenkasse zahlt – und das fühlt sich manchmal gut an,
weil du nicht mehr selbst halten musst.

Aber mit dieser Erleichterung gibst du oft deine Eigenmacht ab.
Dein Wachstum hängt plötzlich davon ab,
wie viel dein Therapeut versteht oder abrechnen darf.

Coaching ist anders.
Hier bist du Kunde, Gestalter, Mitwirkende:r.
Du bezahlst selbst –
und genau deshalb bist du wach, präsent, selbstverantwortlich.

Hier geht’s nicht um Heilung.
Hier geht’s um Entwicklung, Bewusstsein, Wirksamkeit.


Abhängigkeit kontra Freiheit

Psychotherapie kann – wenn sie zu lange dauert –
Abhängigkeit schaffen.
Monatelang, manchmal jahrelang jede Woche 50 Minuten reden,
warten, hoffen, analysieren.

Das System liebt das: Routine, Sicherheit, Kontrolle.
Aber Veränderung?
Passiert da selten.

Warum?
Weil du dich an das Leiden gewöhnst.
Weil du dich an den Therapeuten gewöhnst.
Weil du dich an deine Rolle gewöhnst: Patient.

Im Coaching ist das anders:
Hier geht’s um Erwachsenwerden. Klarheit. Bewegung.
Coaching will dich in deine eigene Kraft bringen –
nicht in endlose Gespräche, sondern in Handlung.

Nicht Stillstand, sondern Selbstwirksamkeit.
Nicht warten, sondern wirken.

🔹 Defizitdenken vs. Möglichkeiten-Denken

Klassische Psychotherapie analysiert das Problem –
und bleibt oft genau da stecken.
Man redet. Versteht.
Aber das Gefühl bleibt.
Das nennt man Re-Traumatisierung.

Coaching funktioniert anders:
Wir setzen Ziele.
Wir richten den Fokus auf Stärken.
Wir aktivieren dein System – mental, emotional, körperlich.

Neurowissenschaftlich ist klar:
Wenn du über Lösungen sprichst,
aktivierst du andere Hirnareale als beim Problemdenken.
Du kommst automatisch in deine Energie zurück.
Das ist keine Esoterik – das ist Biologie.


🔹 Anderes Menschenbild. Andere Energie.

Therapie: „Du bist krank. Wir müssen das reparieren.“
Coaching: „Du bist gesund. Du hast dich nur verloren.“

Und das ist ein gewaltiger Unterschied.

Im Coaching begegnest du dir nicht als Patient,
sondern als Schöpfer.
Du lernst, dich zu verstehen, zu führen, zu fühlen –
und dich nicht mehr kleinzumachen.

Du bist nicht Opfer deiner Kindheit,
du bist die, die heute entscheidet,
wie ihre Zukunft aussieht.


🔹 Psychotherapie: das Flachlegen

In der Therapie redest du – viel.
Aber zu viel Reden macht müde.
Man nennt das „Trauer-Trance“.
Das System bleibt im Schmerz.
Das Ego liebt die Wiederholung.

„Warum redet sie mir immer nach dem Mund?“
fragte ein Klient, der nach Jahren aus der Therapie kam.

Weil viele Therapeuten gelernt haben, empathisch zuzuhören –
aber nicht, dich wirklich in Bewegung zu bringen.
Verständnis heilt nicht.
Bewusstsein plus Handlung heilt.


🔹 Coaching: das Aufrichten

Im Coaching musst du nicht überleben – du lernst, zu leben.
Du gibst deine Seele nicht bei der Krankenkasse ab.
Du investierst selbst – und das verändert alles.

Weil du Verantwortung übernimmst.
Weil du entscheidest.
Weil du willst.

Coaching richtet dich auf,
bringt dich zurück in Selbstachtung, in Willenskraft, in Eigenmacht.

Erwachsene treffen Entscheidungen.
Kinder warten, dass jemand sie rettet.
Und Coaching ist genau der Raum,
in dem du aufhörst zu warten.


🔹 Fazit

Psychotherapie kann stabilisieren.
Aber Coaching verändert.
Es bringt dich aus der Ohnmacht in deine Power,
aus der Analyse in die Umsetzung,
aus dem Opfer in die Verantwortung.

Therapie fragt: „Was war?“
Coaching fragt: „Was willst du?“

Und diese eine Frage macht den Unterschied zwischen
Heilung und Freiheit.


Für wen Coaching richtig ist

Für Menschen, die genug analysiert haben.
Die wissen, woher ihr Schmerz kommt –
aber jetzt wissen wollen, wohin sie gehen können.

Für Menschen, die aufhören wollen, sich krank zu reden –
und anfangen wollen, sich lebendig zu fühlen.

Wenn du das bist,
dann bist du bereit für Coaching.

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